RANNERSDORF

Rannersdorf

Rannersdorf wird 1210 erstmals Reinoldesdorf bezeugt; Besitzungen gehören zum Kloster Heiligenkreuz. 1294 Reinoltsdorf; 1328 Reinhartsdorf; bei einem Brand durch die Ungarneinfälle blieb nur das Haus Nr. 13 stehen. 16. Jhdt. Eine Urkunde erwähnt eine Mühle zu Reynerstorff, genannt Grundtmüll (und eine gewesene catholisch Capell, zu welcher Prozessionen geführt hatten. 1767 wird die Mariensäule mit Hl. Florian und Hl. Bernhard errichtet, diese wurde zuletzt 2005 renoviert. 1835 gehört Rannersdorf zur Herrschaft Niederleis; es gab fast lauter Strohdächer und das Wasser war zum Teil schwefelig.